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31.08.2013 – "Das Schönste am Urlaub ist die Hinfahrt" |
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Nach einer weitgehend ereignislosen Autobahnfahrt (*glücklicherweise*) erreichten wir am frühen Nachmittag des 31.08.2013 unser temporäres Heim für eine Woche: das ADAM BRÄU ist nicht nur (Sport- u. Aktiv-) Hotel, sondern Restaurant, Brauerei, Bäckerei und Wellness-Oase in Personal- äh Gebäude-Union. Unser Urteil über dieses Hotel wird positiv ausfallen, doch dazu später. |
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01.09.2013 – "Zuviel des Guten kann wunderbar sein" |
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Der Silberberg ist der Hausberg von Bodenmais. Immer in Sicht, immer überragend. Grund genug für uns, die erste Wanderung dieses Urlaubs zu diesem 955 m hohen Berg-chen zu unternehmen. Hoch? Na ja. Immerhin hat man vom Gipfel aus einen wunderbaren Blick auf den Ort Bodenmais. Und, ehrlich gesagt, die letzten 5 Meter zum Gipfelkreuz haben wir denn auch noch gescheut. Wir wollen ja nicht schwindeln - auch wenn wir nicht ganz schwindelfrei sind... |
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02.09.2013 – Sonnenaufgang: 06:44 / Sonnenuntergang 20:18 |
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An diesem Tag geschah sozusagen ein Wunder. Echt? Ja. Was für ein Wunder denn? Wir haben keine einzige Kuh gesehen, obwohl wir zur Kuh-Alm gewandert sind. Überhaupt gibt es hier in der ganzen Gegend fast keine einzige Kuh. Dazu steht hier wohl zuviel Wald herum. Wiesen sind rar. Kühe haben keinen Bock, durch Wälder zu laufen. Warum nicht? Frag nicht soviel, ich weiß auch nicht alles. Vielleicht fürchten sie sich im Wald, und die Milch wird schlecht. Was weiß ich. |
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03.09.2013 – Magische Wälder und magische Wespen |
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Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Beziehungsweise: vor das Menu haben die Wölfe das Wandern gesetzt. Aber: vor das Wandern hatte die Masseurin ihren Termin gesetzt. Also gab es an diesem wiederum trockenen Tage erst eine äußerst entspannende Massage für den Wolf. Danach tauchten wir ein in die magische Welt des Wandergebietes um den Sternknöckel. Hier sind die Wälder dunkler und feuchter als anderswo. Der Waldboden ist bedeckt von Moosen und verbreitet eine fast magische Atmosphäre. In der Luft summt es nur so - hier wohnen magische Wespen, die einem magische Stiche verpassen, wenn man zu nah an ihre Souterrain-Wohnungen herankommt. In den magischen Bächen leben unsichtbare und unhörbare Wasser- und Quellgeister. Oder spukte mir noch der Weingeist vom gestrigen Abend im Kopf? |
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04.09.2013 – "Von Haxen und Massagen" |
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Warum macht man in Bayern Urlaub? Wegen der feschen Buam und Madln? Auch. Wegen der Wälder, Berge und Landschaft? Auch. Wegen der frischen Milch? Ach nö, glaubichnich. Wegen der deftigen Speisen? JA! JA! Deshalb hatten wir uns heute für den Hüttenabend eingetragen. Mit allem Pi und Pa. Und Po kam auch nicht zu kurz. |
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05.09.2013 – "Blaubeeren sind rot, wenn sie grün sind" |
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An diesem heißen und sonnigen Tag unternahmen wir die schönste Tour des ganzen Urlaubs. Die Route von Bodenmais über die Rißlochfälle zum 1340 m hoch gelegenen Mittagsplatzl bot fast alles, was man so im Gebirge erleben kann. Steil ansteigende, steinige Strecken wechselten sich ab mit gemütlich anmutenden Wanderwegen. Atemberaubende Aussichten von Steilwänden folgten auf Wegbereiche, die von Blaubeerfeldern gesäumt waren. Alles in allem erlebten wir hier 25 km geballte Naturvielfalt vom Feinsten. Alleine für den Blick auf den Großen Arbersee - siehe links - ist diese Wanderung unbedingt empfehlenswert! |
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06.09.2013 – "Das Schönste am Wandern ist die Pause" |
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Zum Ausklang unseres Urlaubes ließen wir es ruhig angehen. Die morgige Abreise sollte ohne Muskelkater oder ähnliche Zipperlein vonstatten gehen. Daher gestatteten wir unserem Wagen in diesem Urlaub den ersten Ausflug und ließen uns von ihm in die Nähe des Kleinen Arber-Sees kutschieren. Dort, vor Ort, sofort der Sport: raus aus dem Wagen und gemächliche 10 km gewandert (oder spaziert, wie man will). Der Kleine Arbersee hat den Ruf, der schönste See des Bayrischen Waldes zu sein. So ganz konnten wir das denn nun nicht verstehen. Der See ist schön, keine Frage, aber auch sehr klein, sehr seicht, und sehr überlaufen. Wahrscheinlich wollten sich noch viele andere Leute von der unvergleichlichen Ruhe der Natur hier überzeugen... |
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07.09.2013 – "Weißwurstfrühstück zum Abschied" |
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An diesem Tage des Abschieds stärkten wir uns ein letztes Mahl am umfangreichen Frühstücksbuffet (die Nähe zum Weißwurstäquator war spätestens jetzt nicht mehr zu leugnen). Es hieß: genug Treibstoff für 650 km Autobahnfahrt durch teure Raststätten-Landschaft bunkern. Mit vollen Mägen checkten wir gegen 9 Uhr aus und machten uns auf die Heimfahrt. |
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