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SYLT ( MÄRZ 2015 )
Die deutsche Nordseeküste bietet früh im Jahr eine ganze Menge Wind. Den haben wir uns im März 2015 um die Nase wehen lassen. Ob wir umgepustet wurden? Ja. Leider. Doch dazu später mehr. |
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In und um Westerland |
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Die Unterkunft im Landhaus Mörs war sauber und adäquat. Was bedeutet, daß das Preis/Leistungsverhältnis stimmte. Wir hatten eine saubere, große Ferienwohnung mit Kamin und eigenem Eingang. Das Kaminholz hierfür hatte uns etwa ein Jahr zuvor der Orkan "Ela" spendiert - wir brauchten es nur einzusammeln. Brötchenservice und Eckbadewanne inklusive. Ebensowenig fehlte ein kleiner Balkon und eine komplette Küche, die freilich abends bei uns kalt blieb. Denn wozu fährt man in Urlaub, wenn nicht, um abends schlemmen zu gehen?!? |
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Im Westen - am unendlich langen Strand |
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Mich dünkt, wir sind hier am längsten Strand der Welt unterwegs. Der Weg von Westerland nach Kampen zog sich durch unendlich viel Sand. Links das Meer, vor und hinter uns nichts als Sand-Strand. Rechts, in ziemlicher Entfernung, die Dünen, die man beileibe nicht einfach so betreten darf. Ein Weg oberhalb der Dünenkante wurde eingerichtet, dort ist das Wandern erlaubt. Diesen Weg hatten wir uns aber für den Rückweg vorbehalten. Zunächst mussten wir uns durch die Weltrekordmenge von Sand kämpfen. Es machte Spaß, war aber auch anstrengend. Eine erstklassige Übung für Pauch, Peine & Bo. |
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Im Norden - der Sylter Ellenbogen |
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Die Nordspitze von Sylt ist ein Naturschutzgebiet und somit (wohl auch in der Hochsaison) recht ruhig. Wir erwanderten uns diesen zum Großteil durch Maut vor PKW-Verkehr geschützten Landstrich von List aus. Wie man von Westerland nach List kommt? Na, mit dem ÖPNV, ohne Frage. Recht komfortabel. Und recht teuer. |
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Im Zentrum der Insel - Tinnum und Rantum |
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Gibt es auf Sylt eine Inselmitte? Ein Zentrum? Na klar. Wenn mann die Süd-, Nord- und Ost-Spitze als "Ausleger" betrachtet, dann liegt deren Mitte (oder Schnittpunkt) unterhalb von Westerland. Und genau dort haben wir uns ebenfalls eine Wanderung ausgeschaut, die nicht mehr als einen halben Tag beanspruchen sollte. Entlang des längsten Strandes der Welt, aber diesmal Richtung Tinnum, also nach Süden, führte uns der Weg. Dort angekommen, bogen wir nach Tinnum herein ab und wanderten durch dieses beschauliche Dörflein. Die Besonderheit hier: schaut man nach links, sieht man die raue Nordsee am West-Strand. Dreht man den Kopf nach rechts, fällt der Blick aufs östlich gelegene Wattenmeer. Hier sieht man einmal, wie schmal und zerbrechlich diese Insel doch ist... |
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Im Süden - rund um Hörnum |
Im Osten - Keitum und Morsum |
Hinfahrt (06.03.2015) | Rückfahrt (15.03.2015) | |
Strecke | 611 km | 605 km |
Zeit | 8 Stdn. incl. Sylt-Shuttle | 7 ½ Stdn. incl. Sylt-Shuttle |
Anzahl Staus | 0 | 0 |
Ø Benzinverbrauch | 4,7 l / 100 km | 5,0 l / 100 km |
Ø Geschwindigkeit | 107 km/h | 108 km/h |